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Freifunk Offloader
Version: | 1 |
Date: | 29/05/2018 |
Info: | noch in Testphase |
Genau so wie beim ersten Freifunk Offloader Freifunk Offloader (Outdoor), der auf einem Zotac ZBOX CI323 nano aufbaut Zotac ZBOX CI 323 nano, soll diese Offloader version auch im Aussenbereich einsetzbar sein. Allerdings soll diese Version etwas kostengünstiger sein, aber denoch nicht leistungsarmer.
Hardwarevergleich
APU 2C4 | CI323 nano | |
---|---|---|
CPU | AMD Embedded G series GX-412TC, 1 GHz quad Jaguar core | |
GPU | Not applicable | |
RAM | ||
LAN | 3 x Intel i210AT | |
WLAN | ||
USB | 2 x USB 3.0 (external) + 2 x USB 2.0 (internal) | |
SD Karte | ||
SSD | ||
mSATA | ||
Verbrauch |
Firmware
Da es sich hier um eine normale CPU, kein ARM, verwenden wir das X86-64 Image. Dieses findet man hier link to FF firmware.
Betriebsarten
Es gibt verschiedene Arten um den Offloader zu Betreiben und jede hat Vor- und Nachteile
SD Karte
SD Karten bekommt man heute nachgeschmissen und sie kosten fast nichts mehr. Ein weiterer Vorteil der SD Karte ist die Installation des Images. Mit einem Tool wie Etcher, wird sogar dies extrem leicht.
Ein Nachteil der SD Karte ist einfach, dass sie nicht für diese Art von AUfgaben bestens geeignet sind. Die Lebensdauer einer SD Karte wird mit dem Offloader stark verkürzt. Ein weiters Nachteil, das auch die Leistung des Offloaders beeinträchtigs, ist, sollten es nicht mindestens ein Klasse 10 SD Karte sein, so wird der ganze Offloader langsam. Beispiel Mein alter Skynet Freifunk Offloader basierte auf dem Zotac CI323 nano und läuft mit einer Klasse 10 SD Karte. Das Hochfahren des Offloaders dauerte aber schon mal 30 Minuten ansich.
Diese Betriebsart würde ich nur zum Tesetn empfehlen.
USB Stick
USB Sticks sind eine Mischung aus SD Karten und SSDs, sehr günstig und denoch sehr schnell. Ein weiterers Vorteil des USB Sticks ist die Installation des Images. Mit einem Tool wie Etcher, wird sogar dies extrem leicht.
Da die APU 2C4 2 USB 3.0 Anschlüsse bsitzt, ist Geschwindigkeit nicht das Problem. Allerdings besteht die Gefahr, dass der USB STick ungewollt abbrechen könnte.
SATA
mSATA
Installation
Sollten man die APU über SD Karte oder USB Stick betreiben wollen, so muss man nur das X86-64 Image daruaf flashen und die APU damit booten. Alles Andere ist wie bei jedem Anderem Freifunk Node.
Für alle anderen bitte weiter lesen.
Benötigt wird:
- Die APU
- 2 leere USB Sticks
- Das Freifunk Image für X86.64
- Ein LAN Kabel
- Ein USB auf Seriel Konsole Kabel
- Ein Null Modem Kabel
- Einen funktionierenden PC
- Voyage Linux Image
- Geduld
Der erste Schritt besteht darin einen bootfähigen USB Stick mit dem Voyage Linux Image zu erstellen.
Schritt 2 besteht darin, das FF Image einfach auf den 2ten USB Stick zu kopieren. Wichtig die Image datei muss in entzippter Form auf dem USB Stick liegen.
Nun bereiten wir unseren PC vor. Zurest muss ein Konsolen Emulator installiert werden der mit der Serielen Schnittstelle der APU reden kann. Ich habe mich für picocom entschieden. Mit apt ist er auch schnell auf dem Ubuntu Laptop installier
sudo apt-get install picocom
Jetzt bereiten wir unsere serielle Verbindung vor. APU noch nicht mit Strom versorgen. Voyage Linux Stick in die APU stecken. APU mit den Kabeln an den PC verbinden. Folgenden code in einem Terminal ausführen.
sudo -s picocom -b 115200 /dev/ttyUSB0
Damit wird das Terminal zu einem seriellen Terminal, das die serielle Kommunikation zwischen PC und APU anzeigt.
115299 ist die Baudrate. Diese ist sehr wichtig, da sie entscheidet ob wir komische Zeichen angezeigt bekommen oder einen verständlichen Text.
/dev/ttyUSB0 ist der USB port unseres Kabel.
Bei Bedarf müssen diese Variablen angepasst werden. Es sollte aber nicht der Fall sein bei einer APU2C4.