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Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten: Sie können ein E-Mail nach info@c3l.lu senden oder uns über Twitter: @c3l_ erreichen. Presse & Medien sollen press@c3l.lu benutzen oder folgende Nummer anrufen: +352-27-40-20-30. Bitte beachtet, dass wir den Verein als Hobby betreiben. Erwartet keine regulären Öffnungszeiten oder prompte Antworten auf E-Mails oder Anrufe! Wir sind kein Reparier-Dienstleister. Kontaktieren Sie uns nicht, um zu fragen, ob wir Ihren Computer reparieren können. Bevor sie uns kontaktieren, lesen sie bitte folgende FAQ.

Sie können uns auch in unserem Hackerspace ChaosStuff besuchen.

Wir haben einen öffentlichen Channel auf unserem XMPP und Matrix Server. Jeder, ob Mitglied oder nicht, kann hier mit uns schreiben:

  • XMPP: c3l@conference.c3l.lu
  • Matrix: #c3l:matrix.c3l.lu

Einen Überblick über die nächsten Aktivitäten findet ihr hier. Für eine komplette Liste, schaut auf unserer Veranstaltungsseite vorbei oder abonniert unseren Atom Feed.

Unsere ChaosMeetings sind normalerweise jeden zweiten Montag um 20 Uhr in der ChaosStuff. Kommt auch mal auf ein Meet-Up. Hier ist jeder herzlich willkommen.

Wir sind momentan:

Neuigkeiten

Der Chaos Computer Club Lëtzebuerg (C3L) hat sich bereits 2012 zur Affäre „Medicoleak“ positioniert und geäussert. Wenn in der Verhandlung sehr wohl einiges geklärt werden konnte, so stellen sich am Ende doch wichtige rechtsstaatliche Fragen.

Warum wurde der Übermittler einer Sicherheitslücke angeklagt, und nicht etwa andere Personen / Institutionen, die fahrlässig mit sensiblen, privaten Daten von zehntausenden luxemburgischen Bürgern umgegangen sind? Wie kann es sein, dass 10 Tage nach Meldung bei offizieller Stelle, eine gravierende Schwachstelle, noch immer nicht behoben worden ist? Warum müssen Menschen die mit guter Absicht auf einen Misstand aufmerksam machen, für andere, die den Datenschutz nicht ernst nehmen gerade stehen?

Der Fall hat gezeigt, dass es noch viel zu tun gibt bei der Thematik „Veröffentlichung von Sicherheitslücken“. Denn wenn der Übermittler schlechter Botschaften strafrechtlich verfolgt wird und nicht die Verantwortlichen einer Schwachstelle, dann läuft was falsch im System!“ gibt Jan GUTH zu bedenken.

Sam GRÜNEISEN erklärt weiter: „Wenn das Urteil zu einer Geldstrafe führen sollte, gibt es noch Grund zur Hoffnung auf eine bessere Gesetzgebung. Denn in anderen Ländern werden solche Taten mit Freiheitsentzug von mehreren Jahren bestraft. Der Status quo allerdings, muss der Freispruch in solchen Fällen werden! Jedes andere Urteil, wäre ein gesellschaftlicher Fehltritt im Kampf für einen besseren Datenschutz.

Wir bleiben unserer Ansicht treu:

Do not shoot the messenger!

2014/09/24 23:02 · prometheus
  • de/bootstrap.txt
  • Last modified: 2022/03/14 17:57
  • by metalgamer